F o t o b l o g(Landschaft, Street, City, Natur- u. Makrofotografie)
Fototouren
Japanische Zierkirschen Bäume im Schwetzinger SchlossgartenDa in der Hausordnung auf der Homepage vom Schwetzinger Schloss, nicht eindeutig beschrieben ist, ob man gemachtes Foto- und Videomaterial als hobbyist im Internet ohne Zustimmung der Schlossverwaltung veröffentlichen darf, habe ich die Schlossverwaltung angeschrieben. Sie haben mir, mit der bitte, dass ich einen Link meiner Homepage und YT-Kanals, zur Beurteilung zukommen lassen soll zurück geschrieben. Nach der Beurteilung, habe ich die Schriftliche Genehmigung bekommen. Nun konnte ich den Rucksack mit dem ausgewählten Equipment packen und schon ging es los.Um möglichst wenig Besucher bei meiner Tour dabei zu haben, war ich zur Öffnungszeit morgens um 9 Uhr dort. Laut Wettervorhersage, sollte es ein sonniger leichtbewölkter und regenfreier Tag werden. Aber das Wetter hält sich halt nicht immer an Wettervorhersagen und es war bewölkt und hatte immer mal wieder leicht geregnet. Egal! Da musste ich jetzt durch. Nach dem ich mein Startvideo gemacht hatte, ging ich als einer der Ersten Besucher in den Schlossgarten. Da ich ja nicht wusste, wie „schnell“ es evtl. mit Besuchern „voll“ werden könnte, bin ich auf direktem Wege zu meinem Hauptmotiv gelaufen, um möglichst ungestört meine Aufnahmen zu machen. Es waren schon ca. eine handvoll Besucher da, die michaber nicht weiters „gestört“ haben. Im Gegenteil, als es wieder anfing zu Regnen, habe die Besucher ihre bunten Regenschirme aufgemacht und das war mit den Rosafarbenen Kirschblüten ein wunderbarer Kontrast. Also habe ich dieBesucher einfach mit ins Bild geholt. Somit waren sie keine „störer“, sondern ein Bestandteil meiner Bildkomposition geworden. Klasse! Nach dem ich meine Kirschbaum Bilder im Kasten hatte, wurde es auch schon etwas lebhafter an Besuchern. Ich bin dannin den gr. Schlossgarten weiter gezogen und habe trotz leichtem Regen noch tolle Bilder machen können. Gegen 12:30 Uhr hat sich dann der Kreis meiner „Rundtour“ wieder am Eingangtor geschlossen und ich bin zufrieden mit tollen Aufnahmen nach hause gefahren.Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim ansehen des:- Bildbandes- Videos
Streetfotografie in der Heidelberger Altstadt und viele RegenschirmeWie soll es bei uns zum Aprilanfang (Ostermontag) auch anders sein, es Regnet 10 min., dann 10 min. nicht usw.So ging es den ganzen Ostermontag.Da ich für den Tag, eine Streetfotografie Tour durch die Heidelberger Altstadt mit meiner Frau geplant hatte, habe ich den Regen nicht als „Feind“, sondern zu meinem Vorteil genutzt. Warum zum Vorteil? Da es bei der Streetfotografie auch um Menschen geht, sind deren Köpfe unter den Regenschirmen verdeckt und somit nicht sichtbar und das wiederum, ist DSGVO „konform“. Also konnte ich unbeschwert all die Menschen mit Regenschirmen von allen Seiten fotografieren ohne darauf achten zu müssen, dass man deren Gesichter erkennt. Ist das nicht Klasse!Mit meiner Frau als Kamerafrau an meiner Seite, sind wir am Uniplatz gestartet und Richtung Heidelberger Marktplatz gelaufen. Als wir dort waren, hat der Regen zugenommen und die Temp. ging auch weiter runter. Meine Frau hat sich hierentschlossen, sich in ein Cafe zu setzen und bei Cafe und Kuchen auf mich zu warten. Ich wollte unbedingt die Gelegenheit mit den unzähligen Regenschirmen ausnutzen. Wir haben uns dann zum Essen um die Mittagszeit herum dann verabredet und schon war ich weg. Trotz dem s….. Wetter, hatte ich richtig Spaß durch die Gassen mit all den Menschen und ihre Regenschirme zu ziehen und musste nicht auf die Gesichter meiner Motive achten. Gegen 14 Uhr(ich war ca. 2,5 Std. unterwegs) wurde es mir dann auch zu ungemütlich und nach einem kurzen Anruf bei meiner Frau, haben wir uns im Hans im Glück zu einem tollen Burger mit Pommes getroffen. Danach ging es wieder aufgewärmt zurück zum Auto und nach Hause. Insgesamt habe ich 130 Bilder gemacht. Da ich nie damit gerechnet hätte, bei dem Wetter soviele Bilder zu machen, wo von 36 Bilder tolle Bilder nach der Bearbeitung übrig blieben, habe ich ein Bildband daraus gemacht. Viel Spaß beim ansehen!- Bildband- Video
06.04.2024
- By Fotobertl
- Kategorie:
Streetfotografie
Projekt „Historisch“, Historsiche Altstadt von AmorbachWetter und Arbeitsbedingt, konnte ich entlich mein 5 Monats Projekt „Historisch“ mit einem Monat Verzögerung starten.Zum Jahresstart „2024“, habe ich mir versch. Projekte für das Laufende Jahr auf meine „To do Liste“, siehe unten, vorgenommen. Da es in unserer Region viele historische Altstädtegibt, musste ich mir Filterkriterien einfallen lassen.Erster Filter: Maximale Fahrzeit: 1 Std. +-, Zweiter Filter: Die PLZ musste mit 6xxxx beginnen. Schon wurde das Angebot im Netz deutlich weniger. Nach dem das Angebot nun überschaubar war, habe ich mir 5 historische Altstädte heraus gesucht und die auf 5 Monate verteilt. Jetzt haben alle Bedingungen zusammen gepasst und ich konnte endlich meine erste Altstadt mit dem Fotoapparat undder GoPro erkunden. Info! Da es in der Altstadt keine Parkhäuser und keine gebührenpflichte Parkplätze gibt, blieb nur der Öffentliche Parkplatzdirekt an der „Fürstlichen Abtei“. Hier darf man aber max. 3 Std. mit Parkscheibe parken (wird kontrolliert). Daher hat man schon die Zeit im Nacken. Da gilt es keine Zeit zu verlieren!Mein erstes Ziel war das Templerhaus aus dem 13. Jahrhundert. Auf dem Weg dort hin, hatte ich eine nette ältere Damen wegen des weges dort hin angesprochen und Sie hat es mir wunderbar erklärt. Also nichts wie hin! Dort angekommen,habe ich mir erst einmal einen Überblick verschafft, wo der beste Platz für mich und meine Kamera ist. Nach dem ichdie Lage gecheckt hatte, ist doch nicht ein Firmentransporter ins Bild gefahren und hatte dann geparkt. Sch….!Jetzt musste eine neue Position gefunden werden. Jetzt musste ich in den Innenhof, was den Abstand zum Motiv deutlichverkürtzte. So ist das Leben! Um keine stürzende Linien zu bekommen, musste ich hochkant und eine Panorama Aufnahme machen. Das sind die Üblichen Herrausforderungen in der Stadtfotografie! Nach dem ich meine Bilder auf der Speicherkarte hatte und auch damit zufrieden war, was ich am Monitor gesehen hatte,ging es zurück auf dem Markzplatz, wo mein nächstes Motiv stand. Und so habe ich in den 3 Std. die mir zur Verfügungstanden, mich durch die engen bepflanzterten Gassen mit den gepflegten Fachwerkhäusern durch fotografiert.Als kleine Pause, habe ich mir im Cafe Schloßmühle eine heisse Schokolade und ein Stück Käsekuchen, dass sehr lecker war gegönnt. Dann gin es auf schon weiter, die Uhr tickt! Mir war von Start an klar, dass ich auspassen musste,nicht jedes Fachwerkhaus vor die Linse zu nehem, auch wenn es noch so verlockend war. In den vielen kl. Gassengab es auch vor den Häuser und da zwischen interessante Motive zu fotografieren. Nach 3 Std., hatte ich über 200 Bilder auf der Speicherkarte und ein paar leere Akkus. Jetzt ging es Richtung Westen zurück und nach 1 Std. Fahrzeit, konnte ich mir die Bilder/Videos am gr. Bildschirm mir ansehen.Mein Fazit: Es hat Spaß gemacht, durch die engen Gassen zu laufen und soviel Geschichte zu sehen.Jetzt freue ich mich schon, auf die anderen Altstädte!Viel Spaß beim Video schauen!- Video
16.05.2024
- By Fotobertl
- Kategorie:
Fotoberichte
Streetfotografie in der Weinheimer Altstadt mit Brennweiten TestIch liebeugle für die Streetfotografie mit einem 85 mm, f/1,8 Objektiv.In letzter Zeit hatte ich mir vermehrt Streetfotografie Videos wiede in YT angesehen und wieder Lust darauf bekommen.Timo Nausch, der primär Streetfotografie macht und das sehr gut, wie ich finde, hat mal einen Vergleich zwischen 35 mm,f/1,8 und 85 mm, f/1,8 gemacht und die Vor- und Nachteile beider aus seiner Sicht beschreiben. Mein Fazit darausist, wenn man Streetfotografie mit Mensch als Motiv machen möchte, dann sind 85 mm, f/1,8 eine gute Wahl. Da man zu der Person einen respektvollen Abstand waren kann. Das spricht gegen 35 mm! Um heraus zu finden, ob 85 mm, f/1,8 eine Brennweite ist, mit der ich klar komme, bin ich mit der Nikon D 850 u. dem 24-70 mm, f/2,8 von Tamron in die Weinheimer Altstadt auf Motive jagt gegangen. Ich habe mir zwei Vorgaben gesetzt.Einmal, nur mit 70 mm zu fotografieren und zum zweiten, nur mit Blende f/2,8. Damit ich ein Gefühl dafür bekomme, ob85 mm für mich in Frage kommen. Mein kurzes Fazit:In engen Gassen/Straßen, wo man keine „Distanz“ zum Motiv hat, ist es schwierig mit 85 mm. Sobald mal einige Meter Distanz zwischen sich und dem Motiv herstellt, waren die 70 mm angenehm und absolut ausreichend, um „Formatfüllend“zu fotografieren. Nur die Blende f/2,8 empfand ich noch zu stark. Der Hintergrund ist mir noch zu unruhig! Jetzt werde ich überlegen, kaufen JA/NEIN. Das Video dazu könnt ihr euch hier ansehen. Viel Spaß!- Video
13.04.2024
- By Fotobertl
- Kategorie:
Streetfotografie
Ein „Zweites“ Objektiv (Brennweite) für die Streetfotografie - „Meinung geändert“Um meinen Wissensstand in Sachen „Streetfotografie“ zu erweitern, habe ich mir einmal das Buch „Masterclass“ von Brian Lloyd Duckett und das Buch „Streetfotografie“ von Jardin Valerie gekauft. Nach dem ich beide gelesen habe, „musste“ich eine paar Gedankenvorstellungen bzgl. „Settings“, „Hintergrundgestaltung“ und „Brennweite“ neu überdenken. Zwei kurze Beispiele: Zur Blende: Mein Gedanke und „Ziel“, war es immer, den Hintergrund grundsätzlich so gut es geht in Unschärfe zu setzen.In beiden Büchern, wird hier von einer Blende zwischen f/8-11 gesprochen. Beide Erklärungen dazu sind im Nachhinein absolut schlüssig. Zur Brennweite:Mein Gedanke bei dem „Selbsttest“ vom 13.04.2024, war, einen Respektvollen Abstand zu Menschen zu halten, die ich in der Aufnahme zeigen will. So bleibt mein auch unendeckt und der Augenblick bleibt natürlich. Da man aber auch den Kontext und eine Geschichte um das Hauptmotiv herum erzählen will, muss man mit 85 mm relativ weit weg vom Motiv stehen und das war z. B. in der Weinheimer Altstadt in den engen Gassen kaum möglich. Mit den neuen Erkenntnissen ausden beiden Büchern, habe mich entschlossen, von der 85 mm Brennweite Abstand zu nehmen und evtl. zum vorhanden 35 mm f/1,8, ein 50 mm f/1,8 zu ergänzen. Um die Entscheidung in der Praxis zu festigen, werde ich noch 1-2 Touren mit dem 35 mm f/1,8 machen. Je nach dem, wie ich mich mit dem Abstand zu Personen wohlfühle, entscheide ich mich dann.Ich werde berichten!