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Fotobertls Photography
F o t o b l o g (Landschaft, Street, City, Natur- u. Makrofotografie)
Fototouren
Wasserturm in Bergham - bei Bernau am Chiemsee Wir waren zum Entspannen wieder eine Woche am Chiemsee in unserem Stamm Hotel „Alter Wirt“ zu Gast. Da es ein Entspannungs Urlaub war, habe ich nur das Minimum an Fotoequipement mitgenommen und bin nur losgezogen, wenn ich Lust dazu hatte. Insgesamt, habe ich zwei Fototouren gemacht. Die Erste Tour war das Ziel gerade mal 10 Minuten von unserem Hotel weg. Es war der Alte Wasserturm in Bergham. Der Wasserturm steht in mitten grüner Wiesen und es führt nur ein Feldweg direkt daran vorbei. Dieser Feldweg ist ein Privater Weg und Parkmöglichkeiten gibt es dort keine. Also bin ich in den Bauernhof, der unmittelbar davor liegt und habe gefragt, ob ich zu dem Wasserturm kann. Die nette Bäuerin hat mir gezeigt, wo ich mein Auto parken kann und ich soll mich aber nicht zu lange aufhalten, da Ihr Mann demnächst kommt, um die Wiese zu mähen. Nach dem ich mich bedankte hatte, bin ich dann zu Fuß los und hatte mich auch beeilt. Daher konnte ich vor Ort keine lange Moderation und „längere“ Filmaufnahmen machen. Es musste halt schnell gehen! Am Wasserturm angekommen, habe ich mir einen Überblick verschafft und die beste Position für mein Stativ gesucht. Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich Panorama Aufnahmen mchen werde, musste das Stativ mit. Für meine Aufnahmen, kam mir der bewölte Himmel gerade recht. Dadurch habe ich wunderschöne Himmelstruktur ins Bild bekommen. Die Esrten Aufnahmen habe ich im Querformat gemacht und dann habe ich die Kamera ins Hochformat umgestellt. Für die Panorama Aufnahmen habe ich je 5 Aufnahmen gemacht. Auf dem Rückweg zum Auto, habe ich auf dem Feldweg, noch ein Paar schöne Aufnahmen in Richtung Chiemsee gemacht. Kurz vorm Auto, kam mir dann der Bauer mit seinem Traktor auch schon entgegen. Klasse Timeming! Auch wenn es schnell gehen musste, hat es rießig Spaß gemacht und diesen Ausblick kann man in Bildern eigentlich dem Betrachter nicht rüber bringen. Man muss selbst hier gestanden haben! Wenn es auch nur zwei Bilder geworden sind, es war sehr schön! Viele Spaß beim ansehen! - Video
12.06.2024
- By Fotobertl
- Kategorie:
Fototouren
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2024
Auf dem Weg zum Schoßrinn Wasserfall bei Aschau im Chiemgau Wir waren dieses Jahr in unserem Sommerurlaub in Bernau am Chiemsee für zwei Wochen. Davon hatte es 11 Tage am Stück geregnet und daher konnt ich meine „To do liste“, was das Fotografieren betroffen hat, nicht ansatzweise abarbeiten. Durch den vielen Regen, konnten wir auch nicht unsere geplanten Bike-Touren machen. Was haben wir also gemacht? Wir waren einen Tag in München, Rosenheim und mehrmals im Erlebnisbad in Prien und habe die Seele baumeln lassen. Das hat richtig gut getan!!!! Ab Mitte der zweiten Wochen, war es von oben trocken und die Temp. stieg von 3-5 Grad auf 12-16 Grad hoch. Endlich hatte ich einen Tag, wo ich meinen Fotorucksack schnappen konnte und zu einem, von zwei Wasserfällen fahren konnte. Es ging kurz hinter Aschau, dass 6 Km von Bernau entfernt ist, zum „Schoßrinn Wasserfall“. Vom Parkplatz aus, ging es ca. 5 Meter auf einem Wanderpfad an der Prien entlang. Dann ging es links in den Wald und ich folgte dem Hinweisschild „Zum Wasserfall“. Der Weg ging dann an dem Bachlauf „Schoßbach“ immer tiefer in den Wald hinein, wo das Rauschen des Bachlauf immer stärker wurde. Nach ein paar huntert Metern, war dann auch das herab stürzende Wasser immer deutlicher zu hören und es lag eine leichte Gischt in der Luft. Am Wasserfall angekommen, hatte ich auf den ersten Blick feststellen müssen, dass die Perspektiv Möglichkeiten, den Wasserfall in seiner vollen Pracht auf ein Bild zu bekommen, nicht gegeben war. Nach einem besichtigungs Rundgang, musste ich folgendens feststellen. Auf der gegenüberliegende Flussseite vor dem Wasserfall, gab es weder einen Zugangsweg, Aussichtsstellen und keine Möglichkeit überhaupt auf die andere Seite zu kommen. Es spielte sich also alles auf der Seite ab, wo ich mich befand. Hier gab es zwei Stellen, wo ich halbwegs mein Stativ stellen konnte. Ich wollte auch mit ND-Filtern Aufnahmen machen, wo das Wasser, aber nur leicht, glatt gebügelt war. Alle weiteren Aufnahmen, musste ich frei Hand machen. Aber das war auch kein Problem! Durch die starke Gischt, des herab stürtzenden Wassers, ist die Linse sehr schnell mit Wasser bedeckt worden. Um eine saubere Aufnahme machen zu können, habe ich immer mit meinen gewählten „Settings“ eine Testaufname gemacht und mir das Histogramm angesehen, war es in Ordnung, habe ich die Linse trocken gemacht und schnell meine gewählte Aufnahme gemacht. So habe ich ein sauberes Bild bekommen. Wenn es auch mühsam die rd. 3 Std. Vorort war, hatte es rießen Spaß gemacht und ich bin mit tollen Aufnahmen nach Bernau zurück gefahren. - Video
25.09.2024
- By Fotobertl
- Kategorie:
Fototouren
Den Tag zur Nacht blitzen (Indirektes Blitzen) Wie kann ich ein Motiv bei Tage in eine Nachtstimmung versetzen und was für Equipment benötige ich dazu? Ja, es hört sich unrealistisch an, aber es geht. Man kann bei Tageslicht ein Motiv in eine nächtliche Umgebung versetzen. Grundvoraussetzung, ist dass es keine direkte Sonneneinstrahlung auf das Motiv und Umgebung gibt. Was benötigt man dazu? - Min. ein Funkblitz (oder zwei) + Sender - Stativ (oder zwei) - rel. Lichtstarkes Objektiv - Kamera Das sind die Zutaten! Je nach dem, wie man das Motiv wirken lassen möchte, positioniert man den Blitz. Will man Licht und Schatten am Motiv haben, stellt man ihn seitlich zum Motiv. Will man das Motiv kpl. ausleuchten, muss man ihn frontal auf das Motiv richten. Hier ein Beispiel Bild, mit Licht und Schatten im Motiv. Mit diesen Settings wird das Motiv nun am Tage in eine Nachtstimmung versetzt: Um die volle Kontrolle über die Einstellung zu haben, wird die Kamera in den „M“ Modus gestellt. Der ISO-Wert muss < 200 sein. Die Blende kann zwischen f/7,1-9 variieren. Die Verschlusszeit an der Kamera stelle ich auf 1/160 s.. Wenn die Verschlusszeit länger wird, wird autom. der Bildhintergrund „heller“ und dadurch sichtbarer und den will man ja in die Dunkelheit versetzen. Durch die Verschlusszeit kann man also prima die Intensität des Umgebungslichtes seinen Wünschen anpassen, ohne dabei den Charakter des Kunstlichtes am eigentlichen Motiv groß zu verändern. Mit der Blitzlichtstärke, bestimme ich jetzt die Intensität der Motiv Ausleuchtung. Mit dem Blitzabstand zum Motiv definiere ich die Ausleuchtung des direkten Motivumfeld. Achtung! Mit dem Abstand vom Blitz zum Motiv, wird autom. die Lichtstärke, die auf das Motiv trifft auch beeinflusst (quadratische Abstandsgesetz des Licht). Jetzt sind alle Parameter definiert und eingestellt. Jetzt kann es losgehen mit den Bildern machen! Viel Spaß! Das Video zu meinem Beispiel, ist hier zu sehen. - Video
23.11.2024
- By Fotobertl
- Kategorie:
Natur/Landschaft